150 Jahre Felix Hollenberg

150 Jahre Felix Hollenberg

im Stadthistorischen Zentrum Dinslaken
Sonderausstellung im Museum Voswinckelshof

Sonderausstellung im Museum Voswinckelshof

15.12.2018 – 31.03.2019
Radierer und Maler Felix Hollenberg

Radierer und Maler Felix Hollenberg

Im Ausland gewürdigt und geehrt, doch in seiner Heimat Dinslaken fast vergessen.
Weg und Wirken des Vaters
 
Felix' Vater, August Hollenberg, wurde am 17. August 1835 geboren. Er besuchte Gymnasien in Berlin und Wesel und studierte an der Provinzialgewerbeschule in Hagen i. Westf. Maschinenbau und chemische Technik. Nach einem Praktikum auf der Friedrich-Wilhelmshütte in Mühlheim a. d. Ruhr vollendete er sein Studium am königlichen Gewerbeinstitut (der jetzigen Technische Hochschule) in Berlin-Charlottenburg. Als leitender Ingenieur war bei der Gutehoffnungshütte (GHH) in Oberhausen-Sterkrade und in Essen (Essener Maschinenfabrik), ehe er sich 1870 in Dinslaken selbständig machte.
 
August sann und schrieb über technische Probleme und zeigte „lebhaftes Interesse für alle Künste“.
 
Er publizierte über „Die neueren Windräder“ und seine Veröffentlichungen wurden weithin gelobt. Als der Verein zur Förderung des Gewerbefleißes in Preußen einen Wettbewerb über die „Kalibrierung der Eisenwalzen“ ausschrieb, reichte der damalige Oberingenieur eine Studie ein, die den ersten Preis und 500 Taler erhielt.
1865 heiratete August die 29-jährige Alwine Möllmann (1836-1891), die aus einer angesehenen und wohlhabenden Familie aus Dinslaken-Hiesfeld stammte. Aus der Ehe gingen vier Söhne hervor: August, Felix, Otto und Arno. Jeder von ihnen wurde später prominent.
 
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